SPD-Fraktion zur gescheiterten Kreispräsidentenwahl

SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Bellstedt:
„Die CDU ist mit ihrem Personalvorschlag ein hohes Risiko eingegangen. Frau Kalinka wurde letztlich nur mehrheitlich mit 13:8 Stimmen von der eigenen Fraktion nominiert. Die SPD-Fraktion hat sich konstruktiv kritisch mit der Personalie auseinandergesetzt und letztlich die Stimmen verteilt. Da definitiv auch SPD-Abgeordnete für den Vorschlag gestimmt haben, haben sich offenbar weitere CDU-Abgeordnete vom mehrheitlichen Vorschlag abgewendet. Das Problem liegt klar im Feld der offenbar tief zerstrittenen CDU-Fraktion.
Wir erwarten von der CDU-Fraktion nunmehr einen – für möglichst viele Abgeordnete tragbaren und möglichst überparteilichen – Vorschlag, damit in der kommenden Woche die Konstituierung beendet und die Arbeit aufgenommen werden kann. Die SPD-Fraktion steht für konstruktive Gespräche zur Verfügung.“